Was hilft gegen Sonnenbrand und leichten Verbrennungen?

Ein sonnenverwöhnter Tag am Strand oder ein unachtsamer Moment in der Küche – mögliche schmerzhafte Folgen sind Sonnenbrand oder leichte Verbrennungen. Damit die angegriffene Haut schnell wieder heilen kann, benötigt sie vor allem eins: viel Pflege. Mit diesen Tipps können Sie Sonnenbrand und leichte Verbrennungen richtig behandeln.
 

Wenn die Haut brennt: Ursachen für leichte Verbrennungen

Eine Verbrennung entsteht klassischer Weise, wenn die Haut durch enorme Hitzeeinwirkung geschädigt wird. Typische Ursachen sind:

  • Verbrühungen durch Wasserdampf, kochendes Wasser, heißes Öl oder Fett
  • Flammen, offenes Feuer
  • Berührung von heißen Gegenständen wie Herdplatte, Bügeleisen oder Wärmflasche
  • Starker Stromschlag
  • Reibung

Anders sieht das Ganze bei Sonnenbrand aus: Hier wird die Haut nicht durch Wärme geschädigt, sondern durch die Sonnenstrahlung. Aufgrund der Symptome und der ähnlichen Behandlung zählt Sonnenbrand ebenfalls als Verbrennung.
 

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Sonnenbrand ?

Tyrosur® Care Expert Wundgel bei leichten Verbrennungen, wie Sonnenbrand

  • Spendet Feuchtigkeit
  • kühlender Effekt
  • Unterstützt die Heilung 

Wie genau entsteht Sonnenbrand?

Eigentlich wissen wir alle ganz genau wie Sonnenbaden geht: Eincremen mit einem Sonnenschutz, dessen Lichtschutzfaktor dem eigenen Hauttyp entspricht und der erwarteten Intensität der Sonneneinstrahlung gerecht wird. Aber mal ehrlich, wer kann dem verlockend sommerlichen Gefühl widerstehen, wenn die Haut sanft gebräunt und von der Sonne geküsst ist? Wahrscheinlich geht es den meisten von uns da ähnlich. Dennoch – die innigen Küsse der Sonne sind nicht zu unterschätzen: Einmal zu lange in der Sonne aufgehalten und schon haben Sie einen Sonnenbrand. 

Spätestens wenn die Haut gerötet ist, juckt und brennt, wird uns schlagartig bewusst, wie schädlich die UV-Strahlung für unsere Gesundheit sein kann. Aber was ist Sonnenbrand genau? Sonnenbrand ist eine Verbrennung der Haut – ausgelöst durch den schädlichen UV-B-Anteil im Sonnenlicht. Die schmerzhafte Rötung tritt mit einer gewissen Verzögerung auf – bisweilen können bis zu 24 Stunden vergehen, bevor das volle Ausmaß sichtbar wird. Klingt der Sonnenbrand ab, befreit sich die Haut von den geschädigten Zellen und schält sich. Interessant: Nicht jede Haut reagiert gleichermaßen empfindlich auf Sonneneinstrahlung. Entscheidend ist die Hautpigmentierung: Menschen mit heller Haut bekommen schneller einen Sonnenbrand als Menschen mit dunklerer Haut. 

Haut auf Alarm - Symptome bei Sonnenbrand und leichten Verbrennungen

Was Sonnenbrand und leichte Verbrennungen gemeinsam haben? Die Symptome. Denn: Bei beiden handelt sich meist um Verbrennungen ersten Grades – oberflächliche Verbrennungen, die nur die oberste Hautschicht betreffen. Typische Symptome sind:

  • Rötungen 
  • sich abschälende Haut
  • leichte Schwellung
  • Spannungsgefühl der Haut
  • Haut fühlt sich heiß an
  • Berührungsschmerz
  • Juckreiz

Allgemein gilt: In der Regel klingen die Symptome mit der richtigen Hautpflege nach und nach ab. Tritt jedoch keine Besserung auf oder kommen Symptome wie Blasenbildung dazu, ist ein Arztbesuch ratsam.

Sonnenbrand und leichte Verbrennungen: Die richtige Hautpflege

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – Sonnenbrand und leichte Verbrennungen kommen immer mal vor. Der entscheidende Faktor bei der Behandlung? Die richtige Hautpflege. Um einer Schädigung der Haut so gut wie möglich entgegenzuwirken und die Wundheilung positiv zu beeinflussen, können Pflegeprodukte wie Tyrosur® Care Expert Wundgel unterstützend wirken. Was sonst noch gegen Sonnenbrand und leichte Verbrennungen hilft:
 

Aloe Vera spendet Feuchtigkeit

Grünes Aloe Vera Blatt mit Tautropfen auf weißem Hintergrund

Aloe Vera ist eine natürliche Wohltat bei Sonnenbrand und leichten Verbrennungen – sie gibt der Haut die dringend benötigte Feuchtigkeit zurück, die ihr von der UV-Strahlung der Sonne oder durch die Verbrennung entzogen wurde. Wie Sie Aloe Vera verwenden können? Ganz einfach: Auf die gekühlte Hautpartie eine dünne Schicht der gelartigen Aloe Vera auftragen und einziehen lassen.

Schwarzer Tee regeneriert

Gläserne Teekanne und gläserne Teetasse mit Kräutertee auf einem hölzernen Untergrund

Was sonst noch gegen Sonnenbrand und leichte Verbrennungen hilft? Schwarzer Tee. Er ist reich an Gerbstoffen und Antioxidantien – und kann so zur Beruhigung der Haut beitragen. Dazu einfach einen Teebeutel in heißes Wasser geben, ziehen lassen und sobald der Tee abgekühlt ist, ein Küchentuch darin tränken und auf die betroffenen Stellen wickeln.

Quark hilft beim Kühlen

Frisch angerührter Quark in einer braunen Tonschale mit Holzlöffel auf einem naturbraunen Hintergrund

Quark überzeugt bei Sonnenbrand und leichten Verbrennungen nicht durch seine Inhaltstoffe, sondern durch seinen kühlenden Effekt – und ist obendrein eine gute Alternative zu herkömmlichen kalten Wickeln. Aber aufgepasst: Beim Entfernen immer vorsichtig vorgehen, da die Haut sonst durch zu starkes Rubbeln zusätzlich gereizt wird.
 

Tipps für Sonnenanbeter: Sonnenbrand richtig vorbeugen

Vorsorge ist besser als Nachsorge – vor allem, wenn es um unsere Haut geht. Wir haben Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie Sonnenbrand vermeiden – so können Sie den Sommer in vollen Zügen genießen. 

Richtig eincremen

Viel hilft viel: Für das Gesicht können Sie sich and der Zwei-Finger-Regel orientieren – also einfach zwei Fingerlängen von Zeige- und Mittelfinger verwenden. Für den Körper braucht es ungefähr eine halbe Espresso-Tasse voller Sonnencreme. Am besten immer zu wasserfester Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 greifen. Tipp: Vergessen Sie nicht Ohren, Lippen und Fußrücken einzucremen. 

Regelmäßig nachcremen

Nach dem Sprung ins kühle Nass, nach dem Abtrocknen oder spätestens alle zwei Stunden ist Nachcremen angesagt. Denn: Nur so kann die Schutzwirkung aufrechterhalten werden. Also ist Auffrischen wichtig – auch bei wasserfesten Produkten.

Schützende Kleidung und Co.

Kopfhaut und Augen reagieren sehr empfindlich auf Sonnenstrahlung: Hut und Sonnenbrille sind also nicht nur modische Accessoires, sondern vor allem schützende Sonnenbegleiter.

Mittagshitze meiden

Vor lauter Sommerliebe den Schatten nicht vergessen: Von 11-15 Uhr lieber ein schattiges Plätzchen suchen, denn zu dieser Zeit ist die UV-Strahlung am höchsten. Vorsicht: Auch im Schatten hat die Sonne noch 50 % ihrer Strahlkraft – also trotzdem an den Sonnenschutz denken!

UV-Index im Blick

Der UV-Index im April ist fast so hoch wie im August. Daher ist Sonnenschutz für alle Outdoor-Aktivitäten wichtig. Zudem steigt die Strahlungsintensität, je näher man sich am Äquator aufhält: In Australien ist die UV-Intensität etwa doppelt so hoch wie in Europa, während sie in Alaska deutlich niedriger ist. Auch die Höhe spielt eine Rolle: In den Bergen ist der UV-Index bei klarem Himmel höher als auf Meeresniveau unter gleichen Bedingungen.